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Was ist Beckenbodentherapie?

Schwangerschaft, Geburt sowie der natürliche Alterungsprozess können zu Inkontinenz und Schmerzen führen. Übergewicht, körperliche Überlastung, schlechte Haltung und Operationen im Beckenbereich können weitere Gründe für einen schlaffen Beckenboden sein.

Harninkontinenz ist nur eines der Probleme, die auf einen geschwächten Beckenboden zurückzuführen sind. Auch Stuhl-Inkontinenz, Flatulenz, Blasen-, Gebärmutter- und Darmsenkung kommen vor, sowie diverse sexuelle Probleme wie Schmerzen beim Geschlechtsverkehr (Dyspareunie) oder Scheidenkrämpfe (Vaginismus).

Unter professioneller Anleitung können die im Unterleib verborgenen Muskeln gut trainiert werden. Ausgehend von einem Gespräch und einer eingehenden Untersuchung legen wir die Ziele der Therapie fest. Eine breite Palette von Methoden wie Entspannungsübungen, Techniken zur gezielten Kräftigung der Beckenbodenmuskulatur, das Erlernen des korrekten WC-Verhaltens stehen dabei zur Verfügung.

Mit der Technik des Biofeedback lässt sich die Muskelkontraktion objektiv messen. Dabei wird eine Sonde in die Vagina oder den Anus eingeführt. Das dazugehörige Messgerät zeigt grafisch an, ob und wie stark die Beckenbodenmuskulatur angespannt ist.

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